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St. Florian: Schutzpatron der Feuerwehr
Hier noch einfliessen lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Florian_von_Lorch
einarbeiten:
Florian (Lateinisch: »Der Blühende«), war der höchste Beamte des römischen Statthalters von Ufernorikum. In der diokletianischen Christenverfolgung opferte er um des Glaubens willen seine Karriere. Aus Sorge um seine Glaubensbrüder kam er nach Lauriacum. Hier wurde er verhaftet und zum Tode durch Ertränken verurteilt. Das Urteil wurde am 4. Mai an der Ennsbrücke vollstreckt. Damals starben noch weitere Christen den Märtyrertod, deren wiederaufgefundenen Reliquien im neuen Hochaltar der Lorcher Basilika ruhen.
Florian wird dargestellt als Soldat mit Fahne, Wasserkübel, mit Mühlstein am Hals.
Florian ist Patron von Oberösterreich; der Feuerwehr, Böttcher, Töpfer, Schmiede, Kaminfeger, Seifensieder, Bierbrauer; bei Brandwunden.
Florian wird angerufen gegen Feuers- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre.
Die schriftlichen Zeugnisse der Florianslegende haben sein Leben und sein Sterben im frühchristlichen Frühjahr des Jahres 304 jahrhundertelang poetisch ausgeschmückt. Das Volk jedoch wusste von ihm noch etwas Schöneres. Von Mund zu Mund wurde eine wundersame Tat des Knaben Florian verbreitet: Er hatte, so klein er noch war, einen Hausbrand mit einem winzigen Kübel Wasser gelöscht. Weiterhin blieb ein Köhler in einem brennenden Meiler unversehrt, als er Florian zu Hilfe gerufen hatte.
So bekam der zur Zeit der Christenhasser Diokletian und Macimin Ertränkte, der mit einem Mühlstein um den Hals in die reißende Enns geworfen wurde, gegen Ende des Mittelalters die Attribute Feuer, Haus, Wasserkübel oder Krug. Die früh aufgeschriebenen Floriansberichte setzen die Märtyrerakten des 2. und 3. Jahrhunderts fort.
Im 3. Jahrhundert nach Christus suchte der römische Statthalter Aquilinus in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Oberösterreich, sein Verwaltungsgenie durch hochnotpeinliche Forschungen nach Christen zu beweisen. Als er vierzig geheime Christen eingekerkert und gefoltert hatte, eilte sein ehemaliger Kanzleivorsteher Florian, der im Stadtgebiet des heutigen St. Pölten zu Hause war, nach Lorch und bekannte sich offen als Christ.
Florian war ein starkmütiger Einheimischer und weigerte sich selbst dann noch, abtrünnig zu werden, als ihm Schergen die Schulterblätter zerschmettert hatten. Daraufhin wurde er von der Ennsbrücke in den Fluss gestürzt. Der ihm den Stoß gab, blieb danach zeitlebens blind, und - so fahren die nach Hieronymus, Alkuin und Notker aufkommenden Marterbücher fort - die Flusswellen erschauerten und setzten den Ertränkten auf einem Felsen ab. Augenblicklich schwebte ein Adler mit kreuzförmig ausgespannten Flügeln herab und bewachte die Leiche, bis der Heilige der frommen Witwe Valeria erschienen war. Diese verbarg seinen Leichnam so lange unter Buchenlaub, bis sie ihn eilig und eifrig in Gottes Erde bestatten konnte.
Die Florianslegende berichtet, dass Valerias Gespann von kleinen Zugtieren unterwegs ermattete, worauf die Witwe so lange betete, bis eine heute noch fließende Quelle entsprang, die ihre Tiere erquickte. Durch jähes Halten bezeichnete sie kurz darauf den Ort, an dem der Heilige begraben werden wollte.
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