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Tag des Umweltschutzes 2010
Seit mehr als 25 Jahren ruft die Niedersächsische Jugendfeuerwehr jährlich zum "Tag des Umweltschutzes" auf. Diese Idee wurde von mir an den Revierförster Klaus Wolkenhauer und seinen Vorgänger im Amt, Helmut Rang, herangetragen. Die beiden schlugen vor, im Rahmen dieses Tages die Pflege von Biotopen vorzunehmen. Diese Biotope, zwei an der Zahl, liegen in der Nähe der äußersten Schwülmequelle und dienen Kröten und Fröschen als Rückzugsgebiet und als Laichplatz. In vielen Jahren ist hier durch natürliche Aussaat wieder Unterholz entstanden, welches direkt an diesen Biotopen unerwünscht ist. Die Herren Wolkenhauer und Rang baten uns, diese Jungbäume wieder zu entfernen.
Ein erster geplanter Termin, der 20. März (der eigentliche 26. "Tag des Umweltschutzes" der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr) schlug fehl, weil der Winter gerade noch im Abklingen war und darüber hinaus weitere terminliche Verpflichtungen hinderlich waren. Als neuer Termin wurde der 10. April festgelegt, denn die Arbeit musste verrichtet sein, bevor die Bäume begannen auszuschlagen.
Seit unserer Gründung im vergangenen April ist das die erste Aktion dieser Art und ich war eher skeptisch, welchen Zuspruch dieser Umwelttag finden würde.
Ausgerüstet mit drei Motorsägen, Stromerzeuger, Würstchenkocher, Getränken, Tisch, Bänken, Brötchen, Würstchen etc. ging es dann mit 12 JF-Mitgliedern und drei Betreuern wie geplant am 10. April in den Wald. Dort verteilten sich die drei Motorsägenführer und machten sich an die Arbeit, unterstützt von den JF-Mitgliedern. Schon nach einiger Zeit waren die ersten Ergebnisse unserer Bemühungen sichtbar, es wurde deutlich lichter um das erste Biotop.
Beeindruckt hat mich den ganzen Tag, mit welchem Engagement die Teilnehmer bei der Sache waren. Bis auf drei Teilnehmer, die uns vorzeitig verlassen mussten, hätten die anderen auch bis zu Dämmerung weitergearbeitet, wenn nicht wir Betreuer noch Termine gehabt hätten. Nur durch kurze Getränkepausen und einer Mittagspause mit Hotdogs (u.a. mit Röstzwiebeln, Gurkenscheiben und dänischer Remoulade) waren wir bis ca. 16:15 Uhr vor Ort. Dennoch ist es uns nicht gelungen, beide Biotope wieder komplett freizuschneiden. Dafür war in den Jahren einfach zu viel Holz nachgewachsen.
Gern wollen wir jedoch in Rücksprache mit Klaus Wolkenhauer und Helmut Rang die Aufgabe vollenden, aber nicht jetzt in der Wuchsphase der Bäume sondern spätestens im nächsten Jahr beim 27. "Tag des Umweltschutzes" der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Aber die an diesem Tag geleistete Arbeit ist unverkennbar, der Platz ist schon jetzt kaum wiederzuerkennen. Leider haben wir es versäumt, vorab ein Bild zu machen, dann wäre das auch in den Bildern sehr deutlich.
Nach 40 Hotdogs, diversen Getränken, einigen Litern Kraftstoff-Mix und Kettenöl sowie einigen stumpfen Ketten verließen wir dann gegen 16:15 Uhr die Biotope und machten uns auf den Heimweg.
Doch wir kommen wieder, wenn die Verantwortlichen mit uns zufrieden waren!
Vielen Dank für diese für mich sehr gelungene und wertvolle Aktion!
Ingolf
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