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Tag des Umweltschutzes 2011

Seit mehr als 25 Jahren ruft die niedersächische Jugendfeuerwehr jährlich zum "Tag des Umweltschutzes" auf. Diese Idee wurde von mir an den Revierförster Klaus Wolkenhauer herangetragen. In einigen Gesprächen wurde die weitere Pflege der Biotope vereinbart.
Diese Biotope, zwei an der Zahl, liegen in der Nähe der äußersten Schwülmequelle und dienen Kröten und Fröschen als Rückzugsgebiet und Laichplatz. In vielen Jahren ist hier durch die natürliche Aussaat wieder Unterholz entstanden, welches direkt an den Biotopen unerwünscht ist. Herr Wolkenhauer bat uns, diese Jungbäume wieder zu entfernen.

Ein erster geplanter Termin, der 26. März (der eingentliche 27. "Tag des Umweltschutzes" der niedersächsischen Jugendfeuerwehr) schlug fehl, da an diesem Tag der Kreisjugendfeuerwehrtag stattfand. Als neuer Termin wurde der 09. April festgelegt, denn die Arbeit musste verrichtet sein, bevor die Bäume begannen auszuschlagen.

Ausgerüstet mit zwei Motorsägen, getränken und Gummibärchen für dei Stärkung zwischendurch ging es dann mit 6 JF-Mitgliedern und drei Betreuern wie geplant am 09. April in den Wald. Dort verteilten sich die Kettensägenführer und machten sich an die Arbeit. Die JF-Mitglieder unterstützten sie dabei fleißig und stapelten das frisch gesägte Holz, beseitigten Sträucher und befreiten den Bachlauf von überschüssigen Ästen und Gestrüpp.

Nach einigen Stunden harter Arbeit und unzähligen Litern Kraftstoff-Mix und Kettenöl, sowie einigen stumpfen Ketten, sah man das Ergebnis unserer Arbeit, es kam wieder Licht an die Biotope. Die Motivation der Jugendlichen war nicht zu bremsen und auch die Ankündigung, dass der Grill am Feuerwehrgerätehaus schon eingeheizt ist, verleitete uns nicht dazu, mit der Arbeit aufzuhören. Doch auch der schönste Tag muss einmal zu Ende gehen, und so machten wir uns gegen 14.00 Uhr auf den Weg zum Feuerwehrgerätehaus Hettensen. Hier angekommen, warteten schon die ersten Würstchen auf dem Grill darauf, von uns verspeist zu werden. und so ließen wir den Tag gemütlich am Feuerwehrgerätehaus ausklingen.